In A Violent Nature

Regie: Chris NashKanada 202494 MinutenFSK 18 (ungeprüft)
Ostentor KinoSa. 13.04.202420:00Deutschlandpremiere
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Darum geht es

Alles beginnt mit einem scheinbar unbedeutenden Ereignis: Irgendwo in den kanadischen Wäldern entwendet eine Gruppe Wanderer einen Anhänger aus einer heruntergekommenen Baracke. Dies hat zur Folge, dass ein blutdurstiges, von Rache erfülltes Killer-Monstrum aus der Erde emporsteigt und auf der Suche nach dem Schmuckstück fortan unbeirrbar durchs Unterholz wandelt. Und wer auch immer dem Ungetüm in die Quere kommt, wird seine brodelnde Wut zu spüren bekommen. Mitunter sehr heftig…

Das solltest du wissen

What the actual fuck? Selbst hartgesottene Genrefans dürften bei dieser filmischen Absonderlichkeit, die wie ein perverser Bastard aus FREITAG, DER 13. und Gus van Sants ELEPHANT wirkt, ordentlich ins Staunen kommen. Ein seelenruhig mäanderndes Splatter-Feuerwerk voller Beiläufigkeiten, das aber gerade deshalb so spektakulär anmutet. Zusammen mit der ausgeklügelten Bildsprache und den fulminanten Kills darf IN A VIOLENT NATURE getrost als neuer Meilenstein in der Geschichte des Horror-Kinos bezeichnet werden.
Originaltitel: In A Violent Nature
Rechteinhaber: Capelight Pictures
Sprache: Englische Originalfassung
Cast: Lauren Taylor, Andrea Pavlovic, Ry Barrett
Filmfestivals: Sundance Film Festival

Regie

Chris Nashs einzigartiges Langfilmdebüt ist das Produkt langjähriger Auseinandersetzung mit dem Genre und der unverwechselbaren Ästhetik seiner Vorbilder Gus van Sant und Terrence Malick. Letztere sind für die ungewöhnliche Perspektive des Films verantwortlich, die für Nash ein großes Wagnis darstellte. Doch der Mut zahlt sich aus und Nash dürfte sich mit IN A VIOLENT NATURE in der Szene sehr bald ordentlich einen Namen machen. Na wenn da nicht mal ein neuer Stern am Horror-Himmel geboren ist?!
In A Violent Nature, Regie

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