Handlung?? Versuchen wir’s: 1999 ertragen drei Jungs ihr Loser-Leben nur durch die Hoffnung, dass alles besser wird, wenn sie erst mal erwachsen sind. Von einer Gang verprügelt und in einen mit bunten Chemikalien verseuchten See geworfen, erfahren sie aber bald, dass morgen statt besser nur lauter, schneller und gefährlicher ist: Sie können nun durch die Zeit reisen – ein Nieser reicht, schon sind sie in 2019. In 38-jährigen Körpern. Dort müssen sie jetzt nur noch die Welt retten. Kein Ding!
Was wäre das HARD:LINE ohne einen fetten Party-Film zum Schluss? Mit diesem Drogentrip aus China haben wir vielleicht den heiligen Gral gefunden: ein Feuerwerk an Ideen, das vor Eye Candy, Tempo und WTF?! nur so explodiert. Ein stroboskopgefluteter, potenziell epileptische Anfälle verursachender Ritt durch ein Labyrinth des Wahnsinns – der aber all dem überdrehten Bling-Bling und seiner (vielfach handgemachten) Effektparade zum Trotz ein Herz hat, das überaus laut zum Thema Freundschaft schlägt.
