Der neue Job ginge deutlich familienfreundlicher! Für Karen zeigt sich das Ganze dennoch alternativlos. Schließlich weiß sie, dass die Kleine zuhause versorgt ist. Und sie tut es für sie beide. Also lässt sie sich die Fabrik zeigen, die Türen, die Gänge, einfach alles, um eine gute Nachtschicht zu verbringen. Alles läuft glatt, doch der Van am sonst leeren Parkplatz irritiert sie. Dass dieser Job so seine Tücken hat, war klar, aber dass sie plötzlich um ihr Leben kämpfen muss, stand nicht in der Beschreibung.
Manchmal ist schnörkelloses Genrekino einfach das, was man braucht. Ein Film, der sich nicht lange aufhält und genau das tut, was er tut… und das gut. HUNT HER, KILL HER ist so ein Film. Getragen von einer grandiosen Natalie Terrazzino badet sich dieser Festivalhit in Suspense. So entsteht ein blutiges Katz und Maus Spiel, ohne die ganz große Gore-Keule auszupacken und lenkt damit den Fokus auf das, was er am besten kann: Maximalen Unterhaltungswert bei einer atemlosen Verfolgungsjagd. So muss das!