Smother

Regie: Achmed Abdel-SalamÖsterreich 202390 MinutenFSK 18 (ungeprüft)
Ostentor KinoSa. 08.04.202317:30Highlight dt. Kino (Plus)Internationale Premiere
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Darum geht es

Als ihr Vater stirbt, quartiert sich Michaela mit Hanna im leerstehenden Elternhaus ein. Ideal, um Abstand zu gewinnen und an der Beziehung mit ihrer Tochter zu arbeiten. Denn nach dem gemeinsamen Autounfall ist für Michaela Schluss mit Alkohol. Endlich ist sie trocken. Wieder einmal. Die ländliche Abgeschiedenheit soll nun helfen. Doch hier im Nirgendwo wartet die Vergangenheit auf Michaela. Zunächst sind es nur Schatten, doch bald schon greifen sie nach ihr und reißen sie hinab… und mit ihr Hanna!

Das solltest du wissen

Man muss es unweigerlich als unheilvolles Omen werten, dass das englische Wort „smother“ das Wort „Mother“ enthält. Überfürsorgliche Mutterliebe kann durchaus „erstickend“ wirken. Ja, das Genre kennt diese Muster. Auch Abdel-Salam weiß, wo er sein Regie-Debüt verorten muss, und spielt klug mit bekannten Bildern, um sie für seinen Film zu nutzen. So treffen klassische Geistermotive auf innovative Strömungen der Genrekunst und verbinden sich zum – für uns – spannendsten deutschsprachigen Horrorfilm des Jahres 2023.
Originaltitel: Heimsuchung
Rechteinhaber: Picture Tree International, Tiberius Film
Sprache: Original mit Englischen Untertiteln
Cast: Cornelia Ivancan, Lola Herbst, Heinz Trixner
Filmfestivals: Diagonale - Festival des österreichischen Films

Regie

Achmed Abdel-Salam wurde 1983 in Wien geboren und studierte ab 2010 Drehbuch und Dramaturgie an der Fachakademie der Hauptstadt. Abdel-Salem schauspielert, schreibt, führt Regie und ist stolzer Vater von zwei Söhnen. Vielleicht war er deshalb auch als Illustrator für ein Kinderbuch tätig. Sein Kurzfilm ADAM & ESRA hat 2018 auf dem Austrian Film Festival in der Kategorie „Best Love/Romance Film“ gewonnen. Bei SMOTHER aka HEIMSUCHUNG handelt es sich um sein Spielfilm-Erstlingswerk.
Smother, Director

Unsere Gäste bei der Filmvorführung

Achmed Abdel-Salam, Lena Weiss, Alexander Dirninger

Von der Donau an die Donau reist Achmed Abdel-Salam aus Wien kommend in unsere Domstadt. Sein Debüt zeigt, dass man in Österreich ein Stück weit mutiger ist als hierzulande. Abdel-Salam versteckt die Wurzel seiner Geschichte nicht im Arthouse, sondern geht mutig den Genrepfad zu Ende. Dabei vergisst er nicht, wichtige Fragen zu stellen. Welche Fragen genau hier nach Antworten ringen, erkunden wir mit ihm zusammen!

Neben Achmed Abdel-Salam werden auch die Wiener Produzentin Lena Weiss und der Kameramann Alexander Dirninger zur internationalen Premiere nach Regensburg reisen und spannende Einblicke in das „Dahinter“ geben.

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