Im Jahr 1976 verschwanden an der schweizerisch-französischen Grenze Tiere und das Gerücht von einem Virus beunruhigte die Menschen in der Region zunehmend. Im Auftrag eines TV-Senders zogen zwei Journalisten los, um die Vorfälle zu dokumentieren. Zusammen mit einem Wissenschaftlerteam machten sie sich auf den Weg in ein Gebiet mit einer außergewöhnlich tiefen Temperatur. Was das Team jedoch entdeckte, war weit gefährlicher als eine Wetteranomalie, denn in „Cold Ground“ wartet der Tod!
Das Found-Footage-Genre ist und bleibt ein Tummelplatz junger Regisseure, die auf der Klaviatur unserer Urängste ihre dissonanten Crescendi spielen. Mit COLD GROUND legt Fabien Delage einen weiteren hochwertigen Vertreter dieses Subgenres vor und zeigt einmal mehr, warum er als Toptalent gilt, wenn es um Fakedokus aller Art geht. Denn COLD GROUND ist ein geradliniger, ultra-effektiver Monsterfilm, der mit seiner 70er-Jahre-Filmästhetik für anderthalb Stunden pures Horrorvergnügen sorgt!