Als im 16. Jahrhundert die spanischen Konquistadoren das Inkareich eroberten, setzten sich stolze Inka-Krieger mit einer tödlichen Kampftechnik zur Wehr, die heute beinahe in Vergessenheit geraten ist. Bis in die Gegenwart wird das Geheimnis dieser Technik bewahrt und von nur wenigen Großmeistern an Auserwählte überliefert. Zwei ominöse Zwillinge sind die Hüter dieses Geheimnisses. Sie sind die letzten ihrer Art… und sie verteidigen die Heilige Schrift der „Faust des Kondors“ bis aufs Blut.
Ein Martial-Arts-Film aus Chile – ja, gibt’s denn sowas? Inklusive Battle-Mönch, Zeitlupe und irrsinniger Trainingsmontage. Meinen die das ernst? Jein! THE FIST OF THE CONDOR ist kein offensichtlicher Schenkelklopfer, sondern eine bierernste Verneigung vor dem Hong-Kong-Kino vergangener Tage. 1a-choreographiert und inszenatorisch brillant. Das Hintertürchen zur Selbstironie bleibt aber sperrangelweit offen. Das Ergebnis ist ein vollkommen verrückter Klopper, der einem ein fettes Grinsen ins Gesicht prügelt.