Auf dem Höhepunkt des Kriegs von 1812 stehen die indigenen Völker Amerikas zwischen den erbittert kämpfenden Fronten. Eine kleine Gruppe um die Mohawk Oak und Calvin sowie den Engländer Joshua schlägt sich dabei auf die Seite der Briten. Um sich gegen die US-Truppen behaupten zu können, muss ein vernünftiger Plan her. Als der impulsive Calvin jedoch eines Nachts beschließt, Soldaten eines amerikanischen Außenpostens zu meucheln, entfesselt sich ein erbarmungsloses, von Rachedurst durchtränktes Katz-und-Maus-Spiel.
Mein lieber Schwan! Wenn MOHAWK eine Sache nicht tut, dann ist es, lange zu fackeln. Dieses raue und schonungslose Western-Horror-Thriller-Gemisch kennt nur eine Richtung: straight forward! Und selbst wenn scheinbar der letzte Tropfen Blut vergossen ist, macht MOHAWK noch lange nicht Schluss und schickt die Zuschauer mit klirrendem Synthie-Sound geradewegs in die Hölle. Ein gut aufgelegter Cast und politische Spitzen sind das Sahnehäubchen in dieser kleinen Genreperle.