Operation Avalanche

Regie: Matt JohnsonUSA 201694 MinutenFSK 18 (ungeprüft)
Ostentor KinoSo. 25.09.201620:00Closing Night

Darum geht es

Wenn in den USA der 60er Jahre empfindliche Daten die Landessicherheit bedrohen, riecht es verdächtig nach sowjetischem Maulwurf. Um ebendiesen zu entlarven, schleusen sich zwei CIA-Agenten in die NASA. Getarnt als Dokumentarfilmer, die die Vorbereitungen für die Mondlandung festhalten wollen, entdecken sie noch viel größere Probleme als den Verräter. Die NASA entpuppt sich als unfähig, auf dem Mond zu landen. Eine Katastrophe im kalten Krieg! Doch das Doku-Team hat eine Idee…

Das solltest du wissen

Fast 20 Jahre nach THE BLAIR WITCH PROJECT scheint das Found-Footage-Genre ausgelutscht. Ab und an jedoch verirrt sich ein Film in ein neues Eck der Fake-Dokus und sorgt für frischen Wind. OPERATION AVALANCHE tänzelt beschwingt zwischen Mockumentary, Verschwörungstheorie, Thriller und Komödie. Gerade die beinahe naive Leichtigkeit des Films ist es, die einerseits für gute Laune sorgt, zum anderen aber einmal mehr die Frage aufwirft: Und wenn doch alles …? Ach was! Oder vielleicht doch?
Originaltitel: Operation Avalanche
Rechteinhaber: Ascot Elite
Sprache: Englische Originalfassung
Cast: Matt Johnson, Owen Williams, Krista Madison
Filmfestivals: Filmfest München, Rotterdam International Film Festival, South by Southwest Film Festival, Sundance Film Festival

Regie

Man wirft Found-Footage-Regisseuren oft vor, dass sie uninspiriert zu Werke gehen und die Zuschauer nur durch die Macht der Bilder an der Nase herumführen. Manchmal aber leisten sie mehr: Matt Johnson schlich sich mit seinem Team tatsächlich in die NASA und tat so, als würden sie einen Studentenfilm drehen, nur um so zu tun, als wären sie CIA-Agenten, die sich bei der NASA einschleichen… Puh! Johnson ist ein äußerst kreativer Regisseur, das hat er mit seinem zweiten Film endgültig bewiesen. Punkt.
Operation Avalanche, Director

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