Marty und Sally sind das, was man gemeinhin als „Nerds“ bezeichnet und sie leben in einer Welt voller Monster: kleine, große, gelangweilte, böse, verrückte, nette, rücksichtslose… Monster. Was bleibt dem begabten Comiczeichner und der Apparaturenerfinderin anderes übrig, als gemeinsame Sache zu machen? Dabei sind Sallys monströse Eltern das größte Problem. Marty entschließt sich, Sally aus deren Fängen zu retten – selbst wenn der insgeheim Verliebte damit Platz für einen Konkurrenten schafft!
„Eine ganz normale Liebesgeschichte“, sagen die Macher und könnten falscher nicht liegen. SAVING SALLY ist ein Kleinod des fantastischen Kinos, das über zwölf Jahre hinweg entstand und sich gegen jedes erdenkliche Problem stemmte. Was dabei rauskam, ist eine Verschränkung von Realfilm und Animation, wie man sie noch nicht gesehen hat: Optisch erfrischend mit geradewegs überragender Ästhetik, die Geschichte von poetischer Schönheit und schwurbelig charmant ihre Protagonisten. Selten war Nerdtum so empfehlenswert!