Von Exoten und Hexen… Zwei weitere Titel des Festivals

Neben den Ankündigungen über unsere geliebten Medienpartner lassen wir uns das Vergnügen nicht nehmen, ab und an selbst Filme rauszuhauen, wenn wir lustig sind. Heute ist so ein Tag allgemeiner Lustigkeit im Hause HARD:LINE. Denn: Es sind nur noch drei Wochen bis zum Festival. Bock, nach zwei feinen Genreperlen zu tauchen?

Bevor wir die vier Titel unseres Partners Deep Red Radio selbst nochmal unter die Lupe nehmen, zeigen wir euch zwei weitere Filme, die ihre Deutschlandpremieren in Regensburg feiern werden. Exoten und Variationen klassischer Motive sind uns liebgewonnene Bestandteile des Festivals. Und genau in diese Kerbe schlagen die beiden Filme, die wir euch jetzt vorstellen.

Aber halt, hat der Schreiberling hier nicht was von „vier Titel“ gefaselt. Jap, denn die Kollegen von Deep Red Radio haben ihren ersten Info-Pod fürs kommende Festival bereits rausgehauen und wir legen euch ein offenes Ohr ans Herz!

Die kahle Prärie. Eine Kolonne. Die Fracht? Menschen. Auf der Truckladefläche macht sich Panik breit. Ihre ausweglose Situation scheint mit einem missglückten Menschenexperiment zu tun zu haben. Widerstand leisten scheint kaum sinnvoll, denn der sadistische Kommandeur und seine bewaffneten Bluthunde bestrafen jede unerwünschte Handlung brutalst. Trotzdem schaffen es Arvin und Ejla zu fliehen… Doch die Flucht nimmt ein jähes Ende und endet in einer metertiefen Grube, aus der es kein Entkommen gibt.

Ein aserbaidschanischer Zombie-Survival-Horrorfilm? Aber hallo! APORIA schafft es spielend und mit Augenzwinkern, das Publikum an die Sitzkante zu nageln.

Deutschlandpremiere!

Für Lucas und Tom ist nichts wie es war. Die Welt ist verrückt und mit ihr auch das gesamte Umfeld der beiden Brüder. Nach dem Tod der Eltern versuchen sie, sich durchs Leben zu boxen und jeder der beiden geht damit anders um. Lucas wird zum klassischen Problemkind in der Schule und Tom sucht sein Heil im Alkohol. Ein Spiel hält sie zusammen: Slapface. Schlag so fest zu wie du kannst, dann schlage ich… Dem nicht genug, lauert ein dunkles Wesen im Wald und hat die beiden fest im Blick. Vor allem Lucas.

Düsternis und Hoffnungslosigkeit verbreiten sich in diesem hundsgemeinen, aber auch bewegenden Hexenfilm, der gekonnt mit seinen Motiven und Zuschauern spielt.

Deutschlandpremiere!

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